Etappe 32. Nach Draga S‘Elia Der Tag fing damit an, dass ich auf dem ersten Kilometer zwei Jungs in Tarnuniform begegnet bin, die Maschinenpistole im Anschlag. Als wir auf gleicher Höhe waren, und uns freundlich grüßten, sah ich die Armbinden mit der Aufschrift „Softair“ Heute noch mal Grenzwanderung zu Slowenien. Dobar dan oder Buongiorno, Salve oder etwas Slowenisches, von dem ich nicht weiß, wie man es schreibt. Ich muss jedes mal überlegen, wo ich gerade bin. Es ging zum Gestüt nach Lipica, dem Herkunftsort der Lipizzaner, aber wahrscheinlich sehen die Wiener das ganz anders. Egal, wo man in Italien hinkommt, sei’s auch nur ein Ort mit fünf Häusern, in mitten dieser ist ein Restaurant, dass meistens voll mit Einheimischen ist. Ein gutes Zeichen! Heute Abend steht cavallo, asino und rane auf der Speisekarte. Und wenn man abends keine Lust mehr hat zum Restaurant zu laufen, ist Busfahren mit Google Maps eine geniale Sache. Gestern habe ich noch meinen Triest-Krimi fertig gelesen. Jetzt bin ich vorbereitet…