Etappe 33 und Schluss. Nach Muggia Mein Schutzengel hat auf mich aufgepasst…ich bin im Ziel! Heute kam die Leichtigkeit zurück. Mein Bein machte mir so gut wie gar nicht zu schaffen. Der Weg hat mich mit den italienischen Wanderwegen versöhnt. Es war eine sehr abwechslungsreiche Etappe, am Anfang noch mal 200m Slowenien auf einem Paradeweg, danach steil nach oben auf felsigen Untergrund, und im Anschluss angenehm schattig, wohl gepolsterte Waldböden. Sehr wenig Asphalt! Zwischendurch fühlte ich mich an meinen Triest-Krimi erinnert. Auf einem Teilstück im Wald waren immer wieder Kleidungsstücke so finden, einmal lag sogar ein Dokument dabei. Im Krimi wurde beschrieben, dass das Umland von Triest für Schleuserbanden genutzt wird. Makaber, etwas beinahe hautnah zu erleben. Tolle Panoramaplätze, und danach ging es stetig Berg ab in Richtung Meereshöhe. Das Ziel Muggia erreichte ich mit einem lachenden, und einem weinenden Auge. Ich war stolz, glücklich… und auch traurig, dass der Weg zu Ende ist. Ich fuhr mit der Fähre nach Triest, ah, das Meer, das Ankommen auf dem Wasserweg in einer Stadt hat immer etwas besonderes. Morgen fliege ich zurück und dann kommt mein letzter Blog mit einem Resümee…